NICHT OHNE EUCH!

Wir, SIGNA, sind Eigentümer vom Gebäudeensemble Karstadt am Hermannplatz. Wir glauben an die Zukunft von Karstadt am Hermannplatz, und haben daher eine Vision entwickelt, um diesen Standort langfristig zu sichern.

In 2019 haben wir unsere Vision für das Projekt Karstadt am Hermannplatz erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem haben wir unsere Projektidee den verschiedenen Gremien dieser Stadt vorgestellt und mit vielen Menschen gesprochen. Auf Social Media sind wir mit euch in Kontakt getreten, in Sprechstunden in der ehemaligen HRMNNBOX durften wir zuhören und an unserer Fahrradstraße sind wir ins Gespräch gekommen. Dadurch konnten wir wichtige Einblicke gewinnen, die wir in unser überarbeitetes Konzept für das Projekt Karstadt am Hermannplatz aufgenommen haben. Dieses findet ihr auf dieser Webseite kompakt zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen!

 

MIT DIESEM PROJEKT MÖCHTEN WIR EINEN MEHRWERT FÜR DIE ANWOHNER*INNEN UND POSITIVE VERÄNDERUNGEN FÜR DEN KIEZ ERMÖGLICHEN. MIT EINER GUTEN GESTALTUNG UND EINEM ANSPRUCHSVOLLEN MOBILITÄTSKONZEPT FÜR UNSER GEBÄUDE, WOLLEN WIR ZU EINER VERBESSERUNG DER LEBENS- UND AUFENTHALTSQUALITÄT AUF UND UM DEN HERMANNPLATZ BEITRAGEN.

Karstadt am Hermannplatz Nutzungsmix

UM EINEN LEBENDIGEN ORT FÜR KARSTADT ZU SCHAFFEN, SOLLEN EINE GEMISCHT GENUTZTE IMMOBILIE UND EINE IDENTITÄTSSTIFTENDE ARCHITEKTUR ENTSTEHEN.

DIE VISION

UM EINEN LEBENDIGEN ORT FÜR KARSTADT ZU SCHAFFEN, SOLLEN EINE GEMISCHT GENUTZTE IMMOBILIE UND EINE IDENTITÄTSSTIFTENDE ARCHITEKTUR ENTSTEHEN.

 

Zentraler Bestandteil der Neugestaltung ist ein neuer Karstadt: um den Standort für ein Warenhauskonzept der Zukunft zu sichern, müssen dringend neue Impulse gegeben werden.

  • Wir lassen uns von der langen Historie des Standortes inspirieren und schlagen vor, das Gebäude in seiner historischen Form, vor seiner Zerstörung im Krieg durch die SS im April 1945, wieder aufzubauen. Damit bekommt Karstadt seine identitätsstiftende Architektur zurück, die seine Attraktivität stärkt.
  • Gleichzeitig entstehen durch diese Architektur neue Flächen, die eine lebendige Nutzungsmischung ermöglichen, von der Karstadt profitieren wird. Diese neue Nutzungsmischung schafft neue Spielräume zum Wohnen und zum Arbeiten, sowie für gemeinwohlorientierte Angebote, die den Bedürfnissen der wachsenden Stadt und seiner Menschen gerecht werden.

Karstadt und seine Untermieter sollen in einer zukunftsfähigen Größe weiterhin als starker Nahversorgungsanbieter für den Kiez bestehen bleiben. Damit kann den Mitarbeiter*innen vor Ort auch in Zukunft ein sicherer Arbeitsplatz geboten werden.

Der Einzelhandelsanteil wird im Vergleich zu heute nicht größer: damit wollen wir, dass das Kleingewerbe in der Umgebung weiter von der Attraktivität und der Besucherfrequenz eines starken Karstadt profitiert.

Durch ein hoch-effizientes Energiekonzept, ein Mobilitätskonzept für die Verkehrswende am Standort, eine anspruchsvolle Urban Mining Strategie und eine frühe Beteiligung aller Projektbeteiligten wollen wir für euch ein ökologisches, soziales und nachhaltiges Projekt entwickeln.

Die Nutzungsmischung die wir vorschlagen ist in dieser Info-Illustration zusammengefasst:

DIE IDEE

WENN GANZ BERLIN ZUSAMMENKOMMT, UM AN EINER IDEE ZU TÜFTELN, KANN GROSSES ENTSTEHEN.

 

Darum laden wir alle Menschen aus Neukölln, Kreuzberg und Berlin ein, unsere Vision eines neuen identitätsstiftenden Karstadt am Hermannplatz zu diskutieren. Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses Projekt viele tolle Chancen für Anwohner*innen, Gewerbetreibende und für alle Berliner*innen bietet, und wollen diese Chancen mit euch untersuchen und verwirklichen.

Die bestehende Situation ist nicht einfach: die Besucherzahlen und die Umsätze sind seit Jahren rückläufig, die Energieeffizienz ist schlecht und die Betriebskosten dadurch sehr hoch und stellen für Karstadt eine große Belastung dar. Das Parkhaus steht zur Hälfte leer, der Parkhof und die Anlieferung im Freien sind nicht mehr zeitgemäß. Es ist vor Ort viel mehr und viel Besseres möglich! In einem offenen und konstruktiven Austausch mit allen Beteiligten wollen wir eine starke Verbindung mit der Nachbarschaft schaffen, bedarfsgerecht planen und soziale Teilhabe sichern: nur so können zukünftige Nutzungen, und vor allem der Karstadt, nachhaltig funktionieren. Das neue Gebäude soll nicht nur dem Karstadt eine Heimat bieten. Es soll ein Platz für den Kiez geschaffen werden, den die Anwohner*innen vielfältig und kreativ nutzen können.

Unter Führung der zuständigen Verwaltung wollen wir euch an der Mitgestaltung des Karstadts am Hermannplatz in transparenter Form beteiligen. Die Ergebnisse sollen in einen städtebaulichen Vertrag mit der öffentlichen Hand fließen – und damit verbindlich werden. Wir wünschen uns, dass das Projekt ein Modell für die Umsetzung der neuen Berliner Leitlinien für Bürgerbeteiligung wird – und das gelingt NICHT OHNE EUCH!

NICHT OHNE…

EIN NEUER KARSTADT

Karstadt und seine Untermieter sollen weiterhin den beliebten Nahversorgungsstandort für den Kiez sein. Ein moderner Karstadt 2.0 mit Fokus u.a. auf regionale Produkte, auf die Besonderheiten des Standorts und auf ein praktisches Click&Collect Konzept.

2.000 ZUSÄTZLICHE ARBEITSPLÄTZE

Das überarbeitete Warenhaus-Konzept bietet Mitarbeiter*innen einen sicheren Arbeitsplatz. Mit den neuen Nutzungen sollen eine große Vielfalt und neue Arbeitsplätze entstehen.

5.000m² für bezahlbare Wohnungen

Wir schaffen 5000m² für bezahlbare Wohnungen für die degewo.

3.500m² öffentliche Dachterrasse

Die großzügige Dachterrasse ist öffentlich, frei zugänglich und wird mit kulturellen Veranstaltungen sowie Gastronomie bespielt, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität zu erhöhen.

3.600m² NEUE FLÄCHEN FÜR DAS GEMEINWOHL

Kindertagesstätten, Künstler-Ateliers, Sport- oder Proberäume oder Räumlichkeiten für lokale Vereine, Bildung oder Soziales sollen hier Platz finden können.

700 NEUE FAHRRADSTELLPLÄTZE

Durch ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept wollen wir, dass Fußgänger, Radfahrer und der ÖPNV Vorfahrt haben.

„Unser Neubau soll in seiner Form dem historischen Gebäude von 1929 entsprechen, modern interpretiert vom Architekt David Chipperfield. Bei Material und Nutzung wollen wir der Vielfalt der heutigen Nachbarschaft, seiner Anwohner und damit dem weltoffenen Berlin gerecht werden.”

Timo Herzberg – CEO / Group Executive Board

Kommt vorbei & diskutiert mit uns: Zusammen für ein besseres Projekt!

BESUCHT UNS IM INFORAUM „ZUKUNFT“ IM 2. OG IN GALERIA, IM PALA ODER AUF UNSEREN SOCIAL MEDIA KANÄLEN ODER SCHREIBT UNS PER MAIL AN info@nichtohneeuch.berlin